Dienstag, 28. Januar 2014

GIP Day – das Spezialforum zur Graphenintegrations-Plattform GIP


Der von den GIP Partnern gemeinsam mit dem Interfakultären Fachbereich Geoinformatik - Z_GIS organisierte GIP Day - das Spezialforum zur Graphenintegrations-Plattform GIP will im Rahmen der AGIT 2014 einen Überblick zum aktuellen Stand und der Zukunft des neuen gemeinsamen digitalen Verkehrsnetzes für Österreich bieten. GIP Projekte in den einzelnen Bundesländern werden dabei ebenso präsentiert und diskutiert wie GIP-basierte Services, etwa die Verkehrsauskunft Österreich VAO.

Wichtige Vorarbeiten für ein gemeinsames digitales Verkehrsnetz in Österreich erfolgten bereits 2001 etwa im Projekt VEMA (Wien), ab 2006 in den Projekten VIP Vienna Region (Wien / Niederösterreich / Burgenland) und IWN Integriertes Wegenetz (Steiermark) sowie auf lokaler Ebene z.B. in der Gemeinde Klosterneuburg. Dabei wurden bereits erste GIP-Basiskomponenten entwickelt. Im Jänner 2008 wurde beim ersten Ländertreffen „Straße und Verkehr“ in Klagenfurt die Einreichung eines Förderantrags für die Projekte GIP.at und GIP.gv.at beim KLIEN beschlossen.
2009 starteten schließlich die drei großen österreichweiten Projekte GIP.at, GIP.gv.at und Verkehrsauskunft Österreich VAO. Das Ziel war die Schaffung eines Verkehrsreferenzsystems für alle Verkehrsarten (GIP.at), darauf aufbauender elektronischer Verwaltungsprozesse (GIP.gv.at) und einer GIP-basierten multimodalen Verkehrsauskunft (VAO). Und das gemeinsam für ganz Österreich und mit bester Qualität und Aktualität.
Anfang 2012 wurde der erste GIP Prototyp österreichweit implementiert, die Verkehrsauskunft Österreich geht mit Ende 2013 in Betrieb. Gleichzeitig arbeiten die GIP Partner laufend an Erweiterungen, Integrationen und Optimierungen – etwa in den Projekten GIP Erweiterungen I und II, GIP Niederösterreich oder VAO II.

GIP.at und GIP.gv.at sind gemeinsame Projekte der österreichischen Bundesländer, ASFINAG, ÖBB Infrastruktur (nur GIP.at), BMVIT sowie ITS Vienna Region. Der österreichische Städtebund ist assoziierter Partner. Die Projekte wurden erst durch den Klima- und Energiefonds ermöglicht, da sie im Rahmenprogramm „Öffentlicher Verkehr“ zu 50 Prozent gefördert werden.


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